Rückblicke

Rückblick 3: Die Namenswahl

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Es ist eine die Frage, vor der alle werdenden Eltern stehen: Wie soll der Nachwuchs heißen? Die Namenswahl für ein Kind ist etwas besonderes und sollte meiner Meinung nach ganz genau und lange überdacht werden. Ein Mensch trägt diesen gewählten Namen sein ganzes Leben lang und kann ihn nicht einfach wie eine kaputte Jeans ablegen. Uns war es zum Beispiel wichtig, dass unser Kind seinen Namen mal gut aussprechen und schreiben kann. Außerdem sollte er möglichst zeitlos sein und in unserer Region nicht allzu oft vorkommen.

Da wir schon ziemlich früh (seit der 14. SSW) wussten, dass wir einen Jungen bekommen, haben wir uns natürlich nur nach Jungennamen umgeschaut. Wir haben folgendes Verfahren angewendet:
Mein Mann und ich haben anfangs jeweils 5 Namen auf eine Liste geschrieben. Diese haben wir nach einigen Tagen auf 3 Namen gekürzt. Anschließend haben wir große Karten aus Pappkarton geschnitten und jeder hat seine Favoriten auf diese Karten geschrieben. Pro Karte ein Name. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir uns noch nicht ausgetauscht gehabt über unsere Listen (vielleicht mal zwischen Tür und Angel den ein oder anderen Namen erwähnt). Ich habe eine weitere Karte mit unserem Nachnamen vorbereitet und wir haben die Vornamen auf einen Stapel gelegt. Hier wurde dann relativ schnell klar, welcher Name es wohl werden soll, denn wir hatten einen Namen doppelt.

Da unser Sohn – wie bereits erwähnt – fünf Wochen früher als erwartet auf die Welt kam, hatten wir den Namen nicht final festgelegt. Die Wahrscheinlichkeit sich kurzfristig anders zu entscheiden ging allerdings gen Null. Wir haben uns im Geburtsvorbereitungsraum nochmal kurz gefragt, ob wir beide noch bei der Auswahl von vor ein paar Wochen bleiben und bejahten dies. Heute sind wir so glücklich, über die Wahl und haben noch kein negatives Feedback zum Namen erhalten. Traut sich überhaupt jemand zu sagen, dass einem der Name nicht gefällt? Ist bei uns noch nicht vorgekommen und selbst wenn, wir warten auf das Feedback des Kindes. 🙂

Die beliebtesten Namen im Jahr 2013 waren übrigens bei den Mädchen: Mia, Emma und Hannah und bei den Jungen: Ben, Luca und Paul. Welches Verfahren habt ihr angewendet?

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